Sooo, heute habe ich mir fast den ganzen Tag in diversen Zügen den Allerwertesten platt gesessen. Deshalb gibt’s heute auch keine wilde Geschichte, sondern – tadaaa – it’s Nörgel-Time😜! Okay, es ist Nörgeln auf hohem Niveau, und wenn man sich jetzt ernsthafter als ich es im Moment möchte mit Japan auseinandersetzt, dann würden sich auch … Mehr Das vielleicht überflüssigste Wort der japanischen Sprache
Na ja, der Vergleich hinkt natürlich, aber ein bisschen ist es schon so. Man stelle sich mal vor, das Zentrum der christlichen Welt wäre nicht in Rom, sondern … in Wanne-Eickel. In Japan ist das Realität. Denn das höchste Heiligtum des Shintoismus findet sich im eher beschaulichen Ise. Hier, in Ise, befinden sich der äußere … Mehr Der Vatikan in Wanne-Eickel
Manchmal, da will man ja einfach nur mal „in echt“ an einem Ort stehen, den man nur von Bildern kennt. In diesem Fall geht es um ein Bild, das ich erst vor ein paar Wochen in einem der Übungsbücher zu meinem Japanisch-Kurs gesehen habe. Der große Wasserfall von Nachi. Genau deshalb habe ich eine etwa … Mehr Ein Bild weist den Weg
Nach all den Sommerfestlichkeiten in Kyoto und in Osaka mit viel Lauferei und sehr vielen Menschen musste mal ein Kontrastprogramm her. Heißt: Nix laufen, wenig Menschen und möglichst wenig schwitzen. Was macht man da? Richtig, eine kleine Rafting-Tour auf dem Fluss Hozu, ein paar Kilometer westlich von Kyoto. Angemeldet dafür hatte ich mich schon vor … Mehr Ein Sprung ins kalte Wasser
Puuh, die letzten drei Tage haben es in sich gehabt. Sommerzeit ist in Japan nämlich auch Volksfest-Zeit. Die heißen auf japanisch „Matsuri“ (祭) und gehen oft von den örtlichen Shinto-Schreinen aus, haben also einen religiösen Hintergrund. Im Zentrum des Geschehens stehen dabei die „Mikoshi“ (神輿), was man wohl mit „Göttersänfte“ übersetzen kann. Reich geschmückt, werden … Mehr Matsuri – wenn Götter reisen und Menschen feiern
Kyoto ist ja so ein Stück weit „meine Stadt“. Hier hatte ich vor 16 Jahren meinen „first contact“ mit der japanischen Kultur, und hierhin hat es mich seitdem immer wieder gezogen. Grade deshalb ist dieses Mal alles anders. Die „klassischen“ Touristen-Highlights mit Goldenem Pavillon (Kinkaku-ji), dem berühmten Kijomizu-dera-Tempel und natürlich dem Ryouan-ji mit seinem wunderschönen … Mehr Kyoto: Ich glaub‘ ich steh‘ im Wald
Toyohashi liegt so ziemlich auf halbem Weg von Tokyo nach Kyoto. Vor ein paar Tagen habe ich hier Momoko getroffen. Danach hatte ich auch Gelegenheit mir Toyohashi und die Nachbarstadt Toyokawa näher anzusehen. Beide liegen abseits der Tourismuszentren. Beide haben vielleicht auch schon bessere Zeiten gesehen. Mich, den Deutschen, erinnert das alles ein wenig ans … Mehr Toyohashi und Toyokawa: von Füchsen, seltsamen Skulpturen und einer Burg, die nie gebaut wurde.
Ende vergangenen Jahres bin ich über Sylvester und Neujahr mal wieder in Kyoto gewesen. Damals habe ich dieses Foto aufgenommen: Vor ein paar Monaten habe ich dann zufällig in dem Foto-Netzwerk Instagram eine fast identische Aufnahme des Gebäudes gefunden. Das hat mich neugierig gemacht. Damals hatte ich der Fotografin eine kurze Nachricht mit dem Link … Mehr Momoko „in echt“
Das japanische Wort für „schwül-heiß“ hört sich in deutschen Ohren ein bisschen lustig an. Es lautet „Muschi-Atzui“ (蒸し暑い), hat aber rein gar nichts mit Katzen zu tun (die heißen auf japanisch „nekko“ (猫)). Heute jedenfalls war es sehr sehr schwül in und um Tokyo (本当蒸し暑いですよ). Und was macht man an so einem Tag? Richtig – … Mehr Der Buddha und das Meer
Ist schon komisch mit mir. Entweder ich plane mich um Kopf und Kragen und sehe irgendwann vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr – oder aber ich mach‘ einfach mal. Wie heute! Heute morgen hatte ich ziemlich spontan entschieden, mir das Ghibli Museum in Mitaka, etwas außerhalb von Tokyo anzusehen. Wer sich schon einmal mit … Mehr Zu früh gefreut …
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