Verdammt! Sobald ich untertauche, sehe ich kaum noch etwas. In dem grade mal 16 Grad kalten Wasser beschlägt die Maske, und die Sichtweite beträgt eh höchstens fünf Meter. Nur wenn der Hai direkt auf den Käfig zuschießt, können wir ihn gut sehen. Und bei einem drei bis vier Meter langen Weißen Hai gibt’s einiges zu … Mehr Im Reich des „Großen Weißen“
Die „Mutter“ läuft grade heiß als ich endlich ankomme. Vom tiefblauen Himmel hämmert die Sonne auf den südlichsten Zipfel Afrikas. „Mother City“, also Mutterstadt, nennen die Einheimischen Kapstadt, wobei nicht ganz klar ist, woher der Begriff kommt. Aber als älteste Stadt Südafrikas hat sie den Titel eh verdient. Ich schmore derweil in der Sonne und … Mehr Kapstadt – die Mutter Südafrikas
Genüsslich nagt der Löwe am Kopf eines Wasserbüffels. Die knurpsenden Geräusche sind aus fünf bis zehn Metern Entfernung gut zu hören. Dazu blitzen die langen, weißen Reißzähne und die rotblonde Mähne des Männchens weht in der kühlen Morgenbrise. Willkommen in der Serengeti! Eigentlich hatte ich schon nicht mehr daran geglaubt, dass ich es noch schaffe, … Mehr Büffelkopf zum Frühstück – Safari in der Serengeti
Warum, in drei Teufels Namen, besucht man Tasmanien? Die meisten Menschen in Deutschland wissen mehr oder weniger nichts über die kleine Insel, südlich von Australien. Höchstens vom „Tasmanischen Teufel“ hat man schon mal gehört, bzw. weiß, wie der kleine Vielfraß aussieht. Das war’s dann aber auch schon. Und ehrlich gestanden – mir ging es nicht … Mehr Zuhause beim Tasmanischen Teufel
Es ist eine Landschaft wie aus einem Science Fiction Film. Überall sieht man die rot-orange Erde, gesprenkelt mit grasartigen Büscheln, die mal aussehen wie ein Vogelnest, mal grün-blau schimmernd sich dem gleißenden, fast schon drückend blauen Himmel entgegenstrecken. Willkommen im „Outback“. Für mich könnte der Kontrast kaum größer sein. Von Sydney bin ich über Adelaide … Mehr Uluru – im roten Herz Australiens
Die Kuppeln der Oper von Sydney strahlen fast genau so weiß wie die Schäfchenwolken oben am blauen Himmel. Ist schon ein eigenartiges Gefühl, plötzlich leibhaftig vor dem Symbol einer Stadt und eines ganzen Landes zu stehen. Kaum ein Beitrag über Australien im Fernsehen, in dem nicht dieses seltsame, futuristische und grade deswegen irgendwie schon wieder … Mehr Von Sydney in die „Blauen Berge“
Stunde um Stunde ziehen die Zuckerrohrfelder draußen vor dem Fenster des Busses vorbei. Irgendwann schlafe ich darüber auch ein. Macht nichts – die Fahrt von Cairns nach Townsville dauert locker fünf Stunden. Ganz schön viel Zeit für 350 Kilometer. Ich bin mit einem australischen Überlandbus der Greyhound-Linie von Cairns nach Townsville gefahren. Hier, in der … Mehr Townsville – von Schlafmützen auf Bäumen und Teppichhaien
Tokyo ist so ziemlich in jedweder Hinsicht ein Ort der Extreme. Zumal es um die gigantische japanische Hauptstadt herum auch noch die Präfektur Tokyo gibt. Und eine Präfektur entspricht im weitesten Sinn einem deutschen Bundesland. Als ich zum Beispiel vor ein paar Tagen auf Ogasawara war, mitten im Pazifik, bin ich immer noch in der … Mehr Tropf – Stein – Höhle
Am Pier winken und rufen sie Begrüßungen, manche halten Schilder mit den Namen von Tauchbasen und Hotels in die Luft. Währenddessen legt die Ogasawara Maru sanft im kleinen Hafen von Chichijima (Vaterinsel), der Hauptinsel des Ogasawara-Archipels an, und ich bin da – ganz weit draußen auf dem Pazifik, aber immer noch in Tokyo. In der … Mehr Inselwelt in Tokyo
Die Glühwürmchenschlange windet sich mitten in der Nacht den Berg hoch, und es ist kein Ende abzusehen. Die „Glühwürmchen“ sind Menschen, Wanderer mit ihren Lampen, die heute nur ein Ziel haben – den Gipfel des Fuji. Und ich bin einer von ihnen. Begonnen hat meine Tour schon am Morgen. Denn ich habe mich entschieden, den … Mehr Einmal Himmel und zurück
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